Im Grenzgebiet bei Rothenberg.
Eine stattliche Wanderschar des Odenwaldklubs Beerfelden machte sich am vergangenen Donnerstag bei Rothenberg bei idealem sonnig-kühlen Wanderwetter auf den Weg, um das hessisch-badische Grenzgebiet zu erkunden. Ausgangspunkt der von Heidemarie Wüstenhagen und Heidrun Schmidt vorbildlich vorbereiteten Wanderung war der Wanderparkplatz „Steinernes Kreuz“ oberhalb von Rothenberg. Es wird vermutet, dass das Steinerne Kreuz einst als Sühnekreuz für ein im 16. Jahrhundert an dieser Stelle begangenes Verbrechen errichtet wurde. Zunächst ging der Weg leicht aufwärts Richtung „Heumatte“, einer großen Hochebene mit weiten Blicken. Von Osten grüßten der Katzenbuckel und die Sensbacher Höhe herüber. Weiter ging der Weg am Segelfluggelände vorbei in den Wald Richtung Landesgrenze. Trotz des angenehmen Sonnenscheins war insbesondere im Wald deutlich zu spüren, dass halt immer noch Winter ist. In weitem Bogen ging es dann oberhalb der „Hohen Hälde“, einem steil abfallenden Waldstück zur B 45 Richtung Eberbach, wieder zurück zur offenen Feldflur Heumatte. Nach einem „geistreichen“ Zwischenstopp an der renovierten Pflanzschulhütte war nach ca. zwei Stunden wieder der Parkplatz erreicht. Schlusseinkehr war im Gasthaus-Hotel „Hirsch“ in Rothenberg, wo die Wandersleute zuvorkommend, flott und freundlich bedient wurden.
Die nächsten Wanderungen des OWK Beerfelden finden am Sonntag, dem 16. Februar nach Olfen zur Jahreshauptversammlung und am Donnerstag, dem 5. März bei Erbach-Elsbach statt. Gäste und Interessierte sind beim OWK Beerfelden jederzeit willkommen. PW/GH
