Zur Teichanlage im Finkenbachtal.
Der Odenwaldklub Beerfelden war am vorletzten Donnerstag-Nachmittag in der Gemarkung Oberzent unterwegs. Die beiden routinierten Wanderführer Werner Michel und Willi Flick hatten wieder eine tolle Wandertour vorbereitet. Los ging es in Rothenberg, von diesem schmucken Höhenort aus kann man immer wieder das schöne Panorama des Odenwaldes bewundern. Auf dem Verbindungsweg nach Hainbrunn ging es dann abwärts Richtung Heiligenwald. Eine Ziegenherde am Wegesrand amüsierte die Wanderschar. Das Gelände mit den z.T. recht steilen Wiesen- und Waldhängen erinnert etwas an die Berghänge im Allgäu. Bald war der „Matzebrunnen“, eine schöne und ansprechende Brunnenanlage am Waldrand erreicht. Eine Info-Tafel gibt Auskunft darüber, dass dieser Brunnen einst für die Wasserversorgung in Rothenberg wichtig war. Selbstverständlich wurde dort eine ausgiebige Rast eingelegt und zur geistigen Stärkung auch noch das „Brunnenwasser“ verkostet. Nach knapp 1,5 Stunden war dann die Fischteichanlage zwischen Finkenbach und Hainbrunn erreicht, wo die Wanderschar gut und sehr ansprechend bewirtet wurde. Die Wandersleute bedankten sich herzlich bei den beiden Wanderführern für diesen schönen und gemütlichen Wandernachmittag.
Am Sonntag, dem 8.9. beteiligten sich die Wanderer des OWK Beerfelden an der 8. Etappe der Jahreswanderung des Gesamt-OWK. Unter Führung der OWK-Ortsgruppe Reichelsheim wurde von den Vier Stöck übers Lärmfeuer bis zur Schmucker Brauerei in Mossau gewandert. Bei widrigem Regenwetter erfuhren die Wandersleute aus mehreren Ortsgruppen des OWK unterwegs Wissenswertes über den Bergbau am Morsberg. An der Lärmfeuer-Hütte hatte der OWK Mossautal schmackhaften Eintopf vorbereitet. Bald danach war unter Führung von Margit und Werner Fahrbach die Schmucker Brauerei erreicht. Auch dort verköstigten die Mossauer die Wanderer mit Kaffee und Kuchen. Mit einer Brauereiführung und vielen neuen Eindrücken klang dieser interessante Wandertag aus.PW/GH